Aletsch: Ferien im schweizer Weltnaturerbe

Ferien im Schweizer Aletsch Gebiet, welches im Kanton Wallis zu finden ist und seit 2001 zum UNESCO-Weltnaturerbe zählt, ist ein angesagtes Vorhaben und gleichzeitig ein Geheimtipp unter den eidgenössischen Ferienregionen. Unübersehbare Vorteile punkten für diese Region und es ist kaum zu glauben, aber wahr, dass es so gut wie keine Staus an den Liften und Sesselbahnen gibt, die Loipen nicht hoffnungslos überfüllt sind, es immer eine Übernachtung gibt und das zu verträglichen Preisen.

Egal zu welcher Jahreszeit, im Schweizer Aletsch Gebiet ist immer etwas los und der Urlauber ist von jeglicher langer Weile weit entfernt. Im Frühjahr und im Sommer kann man sich an den vielen Farben der blühenden Bergwiesen erfreuen, es kann gewandert werden und für die Mutigen stehen Kletterpartien auf dem Tagesplan. Im Herbst, wenn die Temperaturen runter gehen, besticht die Bergwelt beim Aletsch durch eine enorme Fernsicht und der Almabtrieb der Kühe und Schafe mit dem lauten Gebimmel der großen und kleinen Glocken wird zu einem Highlight, da ja das Ganze mit volksfestartigen Bräuchen verbunden ist.

Doch der Winter dürfte für die Aletsch Region die interessanteste Urlaubszeit sein. Es gibt für Anfänger, Könner und Profis eine Vielzahl von bestens präparierten Pisten, die den Ansprüchen des Wintersportlers genüge tragen, und höchstmöglichen Spaß versprechen. Ein Höhepunkt der Aletsch Ferien dürfte der 23 Kilometer lange Aletschgletscher sein, dessen Begehung allerdings mit erfahrenen Bergführern durchgeführt werden sollte. Hat der Gast mal einen Tag keine Lust auf sportliche Betätigung, bieten die allerorts vorhandenen Tourismusbüros vielfältige Programme mit Vorträgen über Kultur und Natur der Region. Überall findet der Urlauben Restaurants, Cafés und urige Kneipen, in denen das leibliche Wohl nicht zu kurz kommt, und das ist ja auch wichtig … oder?